Spielberichte

Nichts Neues zum Saisonauftakt

(il). Der BC Rinnenthal kann  nicht über seinen Schatten springen und seine Negativserie zum Saisonauftakt brechen. Bei der TSG Untermaxfeld war mit der gezeigten Leistung wieder nichts zu holen, zumal man den Platzherren in puncto Einsatz, Laufbereitschaft und damit Siegeswillen eindeutig unterlegen war.

Die Mösler legten mit ihrer Rückrundenserie sowie den zahlreichen Neuzugängen im Rücken los wie die Feuerwehr. Beim BCR reihte sich eine Unachtsamkeit an die andere und viele Missverständnisse in der Abwehr beschworen in der Startviertelstunde bereits drei brenzlige Situationen vor dem Tor von Felix Fuhrmann herauf. Folgerichtig führte in der 19. Min. ein Freistoß des auffälligsten TSG-Spielers, Andre Ruf, zur 1:0-Führung für die Platzherren. Rinnenthal war nicht geschockt und schon drei Minuten später hatte Sturmführer Jürgen Pestel den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aber links am Gehäuse vorbei. Mit der Zeit dominierte wieder Untermaxfeld, mit Glück lag der BCR zur Halbzeit nur mit 0:1 im Rückstand.

Unmittelbar nach dem Wechsel schien die Partie bereits entschieden, Patrick Auerhammer nutzte eine weitere Unachtsamkeit der BCR-Defensive zum 2:0. Doch nun kam eine Reaktion, Youngster Felix Zapf köpfte einen schnell ausgeführten Freistoß zum 2:1-Anschlußtreffer in die Maschen. Nun wackelten die Gastgeber, sie wurden richtig nervös. Doch im Rinnenthaler Lager war man an diesem Tag nicht in der Lage, nachzulegen und den durchaus möglichen Ausgleich zu erzielen. So setzte wiederum Ruf mit einem 25-Meter-Knaller und Michael Gerbl mit einem Kopfball die Ausrufezeichen für ihre Mannschaft zum verdienten 4:1-Startsieg. Fazit: mit dieser Leistung ist viel Luft nach oben und ein Mann wie der fehlende Andreas Weishaupt hätte dem Team im defensiven Mittelfeld gut zu Gesicht gestanden!

Torfolge:

1:0 (19.) Ruf , 2:0 (48.) Auerhammer, 2:1 (52.) Zapf, 3:1 (67.) Ruf, 4:1 (79.) Gerbl.

Die Aufstellung:

Fuhrmann; Zapf, Treffler, C. Lulei (46. Greinbold), Zöh (70. Losinger), Brunnenmeier, Schicker (46. A. Steinhard), Stadlmaier, Pestel , Glück.

Zuschauer: 200.